Intels Arc Alchemist-Grafikkarten wurden bei ihrer Markteinführung im letzten Jahr von Spielern weitgehend ignoriert. Nach zahlreichen Preissenkungen und mehreren Dutzend Treiberaktualisierungen scheinen die Arc-GPUs der ersten Generation eine vernünftige Wahl zu sein. Mydrivers hat die Leistung des Arc A750 mit dem Starttreiber (3433) und dem neuesten Treiber (4973) verglichen. Wir sehen bei einer Reihe kürzlich eingeführter Spiele nominale bis erhebliche Zuwächse.
Bei eSport-Titeln wie Valorant und PUBG sehen wir eine durchschnittliche Leistungssteigerung von 17 % und 30 %jeweils. Der Arc A750 liefert in beiden Titeln einen Bass von über 100 FPS, was den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen kann.
Shadow of the Tomb Raider und Borderlands 3 profitieren von nominellen Steigerungen auf mittlere und niedrige Bildraten, jedoch ohne Auswirkungen auf Ihr Erlebnis.
Gears of War 5 und F1 2022 lieferten beim Start spielbare Leistung auf dem Arc A750. Durch fortlaufende Treiberaktualisierungen wurden diese Titel für ein seidenweiches Spielerlebnis mit durchschnittlich 89 bzw. 64 FPS optimiert. Im Vergleich zu 2022 ist der Rennsimulator 36 % schneller auf der A750.
Metro Exodus, Cyberpunk 2077 und Alan Wake sind die Schwergewichte unserer Zeit. Der Arc A750 bietet in allen drei Titeln ein angemessenes Erlebnis, wobei aktuelle Treiberaktualisierungen die Leistung weiter verbessern. Alan Wake 2 ist 13 % schneller auf der A750 im Vergleich zum Startpiloten.
Intels XeSS-Upscaling ist für die Bereitstellung spielbarer Leistung in Raytracing-Titeln unerlässlich. Die obige Grafik zeigt jedoch eine schlechte Hochskalierung (möglicherweise aufgrund eines CPU-Engpasses bei 1080p) und die fehlende Frame-Generierung ist deutlich zu spüren. Dies ist umso wichtiger für Xe-LPG-iGPUs auf den kommenden Meteor-Lake-Prozessoren.