In der Welt des geistigen Eigentums können sich Streitigkeiten zu komplexen Rechtsstreitigkeiten entwickeln, bei denen scheinbar einfache Fälle zu langwierigen Gerichtsstreitigkeiten werden.
Kürzlich sorgten Xiaomi und Huawei im Streit um Patente für faltbare Smartphones für Schlagzeilen.
Huawei hat eine Klage gegen Xiaomi wegen angeblicher Patentverletzung im Zusammenhang mit den Scharnieren faltbarer Smartphones eingereicht. Xiaomi wies diese Vorwürfe jedoch zurück und verwies darauf, dass der Huawei-Vertreter die Fakten verfälscht und falsche Anschuldigungen erhoben habe.
Das fragliche Patent, bekannt als „Drachenknochen“-Technologie in faltbaren Telefonen, wurde nach Angaben des Beklagten unabhängig entwickelt und patentiert.
Xiaomis Verteidigung betonte die erheblichen Unterschiede zwischen den beiden Patenten und ging sogar so weit zu sagen: „Wir fordern Yu auf, ‚grundlegende und strenge wissenschaftliche Standards‘ zu befolgen und in Zukunft damit aufzuhören, Konkurrenten unfair zu kritisieren oder die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.“ »
Diese Technologie debütierte im Modell Xiaomi Mix Fold 3, das sich insbesondere durch seinen Scharniermechanismus auszeichnete, der die Aufmerksamkeit von Huawei auf sich zog.
Der Ausgang des Patentstreits zwischen diesen beiden Unternehmen bleibt jedoch derzeit ungewiss. In Fällen dieser Art ist es komplex, die Wahrheit herauszufinden und wer Recht hat, insbesondere wenn es um Patentklagen geht. Diese Verfahren können Jahre dauern und erhebliche Rechtskosten verursachen.
Aus diesem Grund ziehen es die Beteiligten oft vor, den Streit beizulegen, statt ihn in die Länge zu ziehen. Dies könnte auch zwischen Xiaomi und Huawei der Fall sein.