Dank eines chinesischen Medienunternehmens ist die Spieleleistung der Radeon RX 7600M XT von AMD aufgetaucht. Basierend auf dem Navi 33-Kern verfügt es über 32 Compute Units (CUs) oder 2.048 Shader mit 64 Rendering-Backends. Der GPU-Kern arbeitet mit einer Frequenz von 2,3 GHz und einer Leistungsgrenze von 120 W. Er ist mit 8 GB RAM verbunden. Es ist mit 8 GB GDDR6-Speicher auf einem 128-Bit-Bus verbunden.
Die Radeon RX 7600M XT ist ein direkter Konkurrent der mobilen GeForce RTX 4060. In herkömmlichen Rasterisierungs-Benchmarks weisen die beiden ungefähr die gleiche Leistung auf:
In Shadow of the Tomb Raider ist die Radeon RX 7600M XT mit der 1440p-Ultra-Voreinstellung nur 5 % langsamer als die RTX 4060.
Red Dead Redemption 2 bevorzugt die Radeon und schlägt die RTX 4060 in 1440p „Balanced“ mit der Vulkan-API um 17 %.
In Cyberpunk 2077 (unter Verwendung der RT Ultra 1440p-Voreinstellung) bleibt die Radeon RX 7600M XT hinter der RTX 4060 zurück und offenbart ihre Schwächen bei Raytracing-Workloads. Die Radeon RX 7600M XT erreicht durchschnittlich 28,40 FPS mit einem Minimum von 21,65 FPS.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Radeon RX 7600M XT eine ordentliche mobile GPU ist, deren Raytracing-Leistung jedoch mittelmäßig ist. Die fehlende Unterstützung für DLSS 2 und die Hochskalierung des kürzlich veröffentlichten DLSS 3 lassen es in vielen Spielen schlecht aussehen. Auch hier ist die Hardware von AMD solide, an der Software muss jedoch noch etwas gearbeitet werden.
Insgesamt ist die RX 7600M Auf der Raytracing-Ebene zeigen sich die Nachteile der RX 7600M XT, mit einer deutlichen Verzögerung im Vergleich zur N-Karte.
Wer also nur Wert auf Rasterleistung legt, kann sich für die RX 7600M XT entscheiden. Wenn Sie das Lichtjagdspiel spielen müssen und besonders auf die Lichtjagdleistung achten, ist es sinnvoller, die N-Karte zu wählen.