Erstellen von Grundrissen in der Architekturbranche

Lera Blog

Ein Grundriss wird oft als relativ einfaches Konzept betrachtet – eine physische Darstellung des Grundrisses, die meist in zweidimensionaler Form präsentiert wird. Die Erstellung eines Grundrisses ist einer der grundlegendsten Prozesse im Baugewerbe, und in der Branche werden noch viele andere, komplexere Prozesse implementiert. Allerdings kann die Erstellung eines kompetenten Grundrisses überraschend schwierig sein.

Für einen erfahrenen Architekten ist die Erstellung eines Grundrisses natürlich kein Problem. Leider verfügen nicht alle Baufachleute über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen, um einen solchen Plan in einem angemessenen Zeitrahmen zu erstellen. Dieses Problem besteht in der Branche schon seit langem, und eine einzige Lösung gibt es schon lange nicht mehr – insbesondere in einer so konservativen Branche wie dem Baugewerbe.

Die Lösung war die Einführung spezieller Software für Architekten in diesem Bereich. Der Aufstieg und die weit verbreitete Einführung von Bausoftware haben viele Branchen verändert, und das Baugewerbe bildet da keine Ausnahme. Bausoftware ist heutzutage sehr vielseitig und kann praktisch jedem Branchenspezialisten die Möglichkeit geben, seine Arbeit zu vereinfachen oder zu verbessern.

Auch das Erstellen von Grundrissen kann heute erheblich vereinfacht werden, da jede Art von Architektursoftware in der Lage ist, detaillierte Grundrisse zu erstellen, ohne dass ein hohes Maß an Fachwissen erforderlich ist. Bei der betreffenden Software kann es sich um eine spezielle Rendering-Lösung, eine universelle CAD-Software oder sogar um eine relativ kleine Anwendung handeln, die zunächst nur mit Grundrissen arbeiten kann.

Wichtig hierbei ist die richtige Annahme über die Unterschiede zwischen einem Grundriss und einem Gebäudeplan. So definieren wir einen Grundgrundriss – einen einfachen, aber informativen Plan einer bestimmten Etage eines Gebäudes. Dabei spielt die Gesamtzahl der Stockwerke eines Gebäudes keine Rolle, da ein Grundriss nur ein Stockwerk eines Gebäudes abdecken kann.

Der Hauptzweck eines Grundrisses besteht darin, eine visuelle Referenz für den Grundriss einer bestimmten Etage in einem Gebäude bereitzustellen (die erste Etage eines Gebäudes ist diejenige, die bei Bauprojekten am häufigsten erstellt wird). Dies ist auch der Hauptzweck eines Bauplans – einer Einheit, die einem Grundriss in der Natur sehr ähnlich ist. Der wichtigste Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass ein Bauplan den Grundriss des gesamten Gebäudes darstellt, einschließlich aller Stockwerke, die es möglicherweise hat oder nicht.

Auch ein Bauplan hat einige Anwendungsfälle – er bietet allen Projektbeteiligten einen klaren Hinweis auf das zukünftige Gebäude, einschließlich seiner Form, Größe usw. Ein Bauplan kann auch so entwickelt und verbessert werden, dass er den Materialverbrauch berechnen und vorhersagen und viele andere nützliche Aktionen ausführen kann – im Wesentlichen wird er irgendwann in ein BIM-Modell umgewandelt.

In diesem Zusammenhang ist der Umfang der Möglichkeiten eines Grundrisses deutlich bescheidener, aber genauso wichtig. Hier ist es wichtig zu verstehen, dass viele Softwareprogramme für 2D-Architekturgrundrisse auch eine Reihe anderer Funktionen bieten, darunter die Möglichkeit, mit mehreren Stockwerken innerhalb derselben Projektvorlage zu arbeiten. Aus diesem Grund werden die Begriffe „Grundriss“ und „Gebäudeplan“ im Kontext von Architektursoftware synonym verwendet.

Als Arbeitsfeld kann die Architekturbranche für Neueinsteiger einschüchternd und überfordernd sein. Bei Architektursoftware ist die Situation sehr ähnlich, wenn auch im Vergleich nicht so schlimm. Es gibt viele Beispiele für Architektursoftware, die benutzerfreundlich und leicht zu navigieren ist und den Onboarding-Prozess für weniger erfahrene Mitarbeiter erheblich erleichtert.

Im Bereich der Architektur gibt es viele unterschiedliche Lösungen, die es ermöglichen, Grundrisse und Gebäudepläne zu erstellen und teilweise zu verändern. Abhängig vom Ziel der Aufgabe und vielen anderen Faktoren kann es sich dabei um eine spezielle Architektursoftware oder eine allgemeine CAD-Lösung handeln. Daher ist es möglich, eine Reihe von Beispielen für den Bereich Grundrisssoftware vorzustellen.

AutoCAD ist ein sehr bekannter Name in der Baubranche. Unser erstes Beispiel heißt jedoch AutoCAD LT. Hierbei handelt es sich um eine schlanke Version der oben genannten AutoCAD-Software, die nicht in 3D arbeiten kann und deren Fähigkeiten auf zwei Dimensionen beschränkt sind. Dies ist ein großartiges Beispiel für eine Grundrisslösung, da sie viel kostengünstiger ist als ihr „vollständiges“ Gegenstück und dennoch einen sehr kompetenten Funktionsumfang für Zeichnungen und technische Diagramme sowie eine einfache Integration mit anderen Autodesk-Lösungen für bessere Ergebnisse bietet.

SketchUp ist das zweite Beispiel zu diesem Thema. Es handelt sich um eine bekannte Lösung zum Skizzieren, Zeichnen und Modellieren, die in vielen Branchen, einschließlich der Baubranche, eingesetzt werden kann. Einer der Hauptvorteile ist die Benutzerfreundlichkeit, die SketchUp zu einer äußerst nützlichen Lösung für Architekten, Ingenieure, Designer, Bauherren usw. macht. Die Basisversion ist zudem kostenlos, was in der Baubranche praktisch unbekannt ist.

Andere Beispiele wie Revizto müssen nicht einmal in der Lage sein, Grundrisse zu erstellen, um diese Liste zu erstellen – einfach weil sie für die Verwaltung dieser Pläne sehr nützlich sind. Revizto ist die ultimative Kollaborationssoftware, die sich auf Funktionen wie Kollisionserkennung, Problemverfolgung, Sichtbarkeitskontrolle und sogar Walkthrough-Unterstützung für Projektvorlagen spezialisiert hat, was sie sehr nützlich für die Verwaltung von Grundrissen und Gebäudeplänen macht.