Die Keyword-Recherche kann Ihre Projekte zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessern. Daher ist es wichtig, die Bedeutung jedes einzelnen Schritts zu verstehen.
In diesem kurzen Leitfaden untersuchen wir den Prozess der Keyword-Recherche. Wir stellen die notwendige Terminologie, die wichtigsten zu befolgenden Schritte und die gefährlichsten Fallstricke vor, die es zu vermeiden gilt.
1. Wie recherchiere ich nach Schlüsselwörtern?
Bei der Keyword-Recherche geht es darum, die Phrasen zu verstehen, die potenzielle Kunden bei der Online-Suche nach Ihrem Unternehmen verwenden. Diese Phrasen werden als Suchbegriffe bezeichnet und können in jede Suchmaschine eingegeben werden. Die meisten der hier gegebenen Ratschläge sind auf Google zugeschnitten, können aber auch mit jeder anderen Suchmaschine funktionieren.
Wenn Ihre Website Schlüsselwörter enthält, die sich auf die richtigen Suchbegriffe beziehen, wird sie auf der Suchergebnisseite höher gerankt. Bei diesem Ranking handelt es sich einfach um den Platz in der Liste der Suchergebnisse. Websites, die zuerst angezeigt werden, erhalten mehr Verkehr.
Markieren Sie vor der Definition von Schlüsselwörtern einige Themen, die mit Ihrem Unternehmen in Zusammenhang stehen. Die Themen selbst sind noch keine Schlüsselwörter, aber sie geben Ihnen eine gute Vorstellung davon, wo Sie anfangen sollen. Verfeinern Sie sie, indem Sie genau angeben, wonach Kunden suchen könnten.
Einzelwort-Keywords sind oft zu weit gefasst, da die Absicht des Benutzers unklar ist. Es ist schwierig, für diese Wörter eine gute Platzierung zu erreichen, da die Konkurrenz groß ist. Im Allgemeinen liegt der Sweet Spot bei etwa 2 oder 3 Wörtern.
Long-Tail-Keywords (4+ Wörter) können eigenartig sein und werden nicht häufig gesucht. Einige raten dazu, diese Keywords mit geringem Volumen zu meiden, aber unterschätzen Sie sie nicht. Sie gelangen leichter an die Spitze und verwandeln Besucher mit größerer Wahrscheinlichkeit in kaufende Kunden. Diese Aufgabe ist unerlässlich, wenn Sie gerade erst anfangen.
2. Der Keyword-Rechercheprozess
Nachdem wir nun eine ungefähre Vorstellung davon haben, was Schlüsselwörter sind, können wir mit der Recherche beginnen. Der erste Schritt ist die Entdeckungsphase.
Erstellen Sie eine Liste der Hauptschlüsselwörter, die bei der Online-Suche nach Ihrer Website am wahrscheinlichsten verwendet werden. Mit diesen kurzen Schlüsselwörtern können Sie andere relevante Ausdrücke „kultivieren“. Beachten Sie deren Häufigkeit und Lautstärke.
SEO ist zu einem großen Teil die Online-Marktforschung Ihrer Kunden. Daher ist die Analyse des Nutzerverhaltens von größter Bedeutung. Im zweiten Schritt stellen Sie Fragen zu Ihren Kunden:
- Wer und wie sucht nach Ihrer Marke?
- Wann und wo machen sie es?
- Warum lohnt es sich, Ihr Produkt zu erkunden?
Sie müssen diese Fragen aus der Sicht des Kunden stellen. Ein Fehler besteht hier oft darin, anzunehmen, dass die Art und Weise, wie Sie Ihre Marke sehen, mit der Sichtweise Ihrer Kunden übereinstimmt, und seien Sie vorsichtig, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss.
Der dritte Schritt besteht darin, die Keywords der Konkurrenz zu recherchieren. Der Wettbewerb wird hier anhand des Rankings auf den Suchergebnisseiten definiert. Es geht also nicht nur um die direkte Konkurrenz Ihres Unternehmens. Vor diesem Hintergrund müssen Sie Keywords mit geringer und hoher Konkurrenz ermitteln. Generell gilt: Je größer das Suchvolumen, desto umkämpfter und desto schwieriger ist das Keyword zu finden.
Abhängig von Ihrer Strategie ist es möglicherweise am besten, auf Keywords mit geringem Schwierigkeitsgrad abzuzielen. Im Allgemeinen sind sie einfacher zu verwenden, um zumindest einen Teil des Traffics auf Ihre Website zu lenken. Später können Sie diesen Traffic nutzen, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
3. Keyword-Scraping
Dieser Schritt bringt uns zu einer brennenden Frage: dem Problem der Sammlung von Keyword-Daten. Die relevantesten Suchanfragen stammen im Allgemeinen aus den letzten 12 Monaten. Um das Suchvolumen von Keywords und das Seitenranking zu kennen, sind daher viele Informationen erforderlich.
Wenn die Daten erfasst sind, benötigen Sie ein Tool, mit dem Sie den Wortlaut Ihrer Keywords ohne zusätzliche Kosten anpassen, relevante Vorschläge generieren und alles auf praktische Weise organisieren können. All dies kann auch mit der Google Keywords API auf SERPMaster.com erreicht werden.
Sie müssen nicht stundenlang Keyword-Daten sammeln – ein Web-Scraper geht zu Google und sucht in Ihrem Namen nach relevanten Informationen. Anschließend verfügen Sie über relevante Daten und können mit dem nächsten Schritt fortfahren: der Analyse.
4. Analyse und Aktionsplan
Jetzt ist es an der Zeit, die Rohdaten in Leitlinien für Ihre SEO-Strategie umzuwandeln. Erkennen Sie Saisonalität und Standortschwankungen. Klassifizieren Sie Daten basierend auf gefundenen Mustern und Ihren Prioritäten. Vergessen Sie nicht, vorhandene Schlüsselwörter einzubeziehen, damit auch diese eine gute Leistung erbringen.
Ordnen Sie abschließend alle Schlüsselwörter bestimmten Seiten Ihrer Website zu und erstellen Sie einen Aktionsplan. Viele Websites haben eine Hauptseite, auf die die meisten Keywords verwiesen werden – die Landingpage, und sie verbindet Ihre besten Keywords mit Ihrem überzeugendsten Werbematerial. Es wäre eine gute Idee, zuerst darüber nachzudenken.
5. Schlussfolgerung
Man kann mit Sicherheit sagen, dass die Keyword-Recherche eine der grundlegendsten Säulen Ihres Online-Marketings ist. Natürlich können auch andere Faktoren eine Rolle spielen, und im Laufe der Zeit müssen Änderungen vorgenommen werden. Unabhängig von Ihrer Online-Marketing-Strategie sollte die Keyword-Recherche jedoch nicht vergessen werden.